Als guten Ratschlag betonte Pflegedienstleisterin Schwester Bianka, dass es in jeder Situation immer wichtig ist, einen sogenannten „rund-um-Blick“ zu behalten und den Klienten in seinem Handeln zu beobachten, mit ihm zu kommunizieren und entsprechend zu unterstützen.
Am Dienstag, den 07. Juli 2020 wurde auf Wunsch der „neuen Mitarbeiter“ und Quereinsteiger eine Weiterbildung zu verschiedenen pflegerelevanten Standards angeboten. Pflegedienstchefin Cornelia Brambor eröffnete die Schulung und begrüßte die Teilnehmer. Dabei erläuterte sie den hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens und dass jeder ein Teil dazu beiträgt, die individuelle und professionelle Betreuung und Versorgung des Pflegedienstes gegenüber den Klienten und Angehörigen sicherzustellen. Dankbar und begeistert ist sie, dass die neuen Mitarbeiter aus anderen Pflegediensten kommen oder auch aus unterschiedlichen Branchen den Pflegeberuf erlernen und gemeinsam mit den Bramborianern wachsen möchten. Im entsprechenden Sicherheitsabstand vermittelten die beiden Pflegedienstleiterinnen Schwester Doreen und Schwester Bianka zur Fortbildung den 15 Bramborianern interessante Wissensinhalte zu Diabetes und Insulingabe, Blutzuckermessung und Händedesinfektion. Neben theoretischen Aspekten bekamen die Schulungsteilnehmer bei der praktischen Durchführung nützliche Tipps und Tricks zur Erleichterung des Pflegealltages „an die Hand“. Zur besseren Praxisvermittlung wurden zwei Gruppen gebildet und in unterschiedlichen Räumen geübt. Den besten Lernerfolg erzielten die Mitarbeiter als sich in die Rolle der Klienten versetzten und die Vorgänge aus der anderen Perspektive reflektierten. So probierten sie sich beim richtigen rückenschonenden Heben und Tragen oder auch dem Umgang mit dem Rollstuhl aus. Auch beim Thema Windeln im Bett anlegen, der Reinigung der Körperpartien und der Entsorgung des Hygieneartikels gab es hilfreiche Tipps. Immer wieder stellten die Mitarbeiter Fragen zu möglich auftretenden Arbeitssituationen im Pflegealltag. Als guten Ratschlag betonte Pflegedienstleisterin Schwester Bianka, dass es in jeder Situation immer wichtig ist, einen sogenannten „rund-um-Blick“ zu behalten und den Klienten in seinem Handeln zu beobachten, mit ihm zu kommunizieren und entsprechend zu unterstützen. Die interaktive Weiterbildungsform kam bei den Mitarbeitern sehr gut an, was auch das anschließende Feedback zeigte. Positiv und lobenswert empfanden ebenso die beiden Referentinnen, dass interessante und vielfältige Fragen zu unterschiedlichen Pflegeszenarien gestellt und letztendlich auch nachgestellt wurden. Auch die Benutzung des Firmenlexikons WIKI wurde als Schulungsschwerpunkt mit eingebaut. Das umfassende Nachschlagewerk bietet besonders für die Pflegemitarbeiter mit Grunderfahrungen eine essentielle Stütze im Pflegebereich und der Prozessstruktur des Pflegedienstes Brambor. Digitalisierung der Arbeitswelt, funktioniert das? Die Brambor Pflegedienstleistungen GmbH hat sich mit dieser Thematik bereits seit mehreren Jahren intensiv auseinandergesetzt und mit dem Anbieter und wichtigen Partner für intelligente Systemtechnologie MEDIFOX einen optimalen und kompetenten Softwarepartner gefunden. Vor gut zehn Jahre legte der Pflegedienst mit dem heutigen Marktführer in Sachen einfacher und vernetzter Pflegedokumentation den Grundstein. Angefangen hat der Pflegedienst Brambor mit lediglich einem Mandanten für die Häusliche Krankenpflege. Aufgrund des stetigen Wachstums und der zunehmenden Unternehmensgröße bestehen mittlerweile fünf Mandanten in der ambulanten und einem Mandanten in der stationären Pflege. Für die Mitarbeitern in den Bereichen der Hauskranken-, Tages- und Kurzzeitpflege und den Betreuten Wohnen ermöglicht diese systematische Strukturierung der Abläufe eine effizientere und angenehmene Arbeitsweise. Dank der MediFox-Software ist ein Zugriff und reibungsloses Arbeiten in benutzerfreundlichen und kompakten Ansichten über den PC, einen der über 30 im Einsatz befindenden Tablets und über 90 Smartphones möglich. Touren- und Dienstpläne können beispielsweise neben vielen weiteren Bausteinen wie Abrechnung, Zeiterfassung der Mitarbeiter, Lohnabrechnung individuell gefiltert werden. Änderungen eines geplanten Pflegeeinsatzes erfolgen ebenso durch die gestützte Technik einfach und unkompliziert über das MediFox Tool und ersetzen größtenteils die Papierform. Jährlich (ausgenommen dieses Jahr) besucht die Geschäftsleitung die Pflegeleitmesse. Ein Besuch des Präsentationsstandes bei MediFox ist dabei „Pflicht“, um sich mit dem Vertriebsteam auszutauschen, Neuerungen zu testen und Investitionen zu tätigen, um ein noch angenehmeres Arbeiten der Mitarbeiter und Klienten zu ermöglichen. Immer wieder bilden sich auch die Bramborianer bei externen Schulungen, sogenannten „Anwendertreffen“ fort. Inhouse-Seminare werden ebenfalls zu unterschiedlichen Themen und Anwendungsbereichen durchgeführt. Ein umfassender Service, der smart, kompakt, modern und nach unseren Bedürfnissen angepasst ist - mit MediFox. 10 Jahre Partnerschaft mit MediFox In einem Kurzvideo haben wir einen kleinen Rückblick auf 10 Jahre Zusammenarbeit mit MediFox und dessen Technikeinsatz zusammengestellt. Bei Klick auf den Link - 10 Jahre Partnerschaft mit MediFox - werden Sie automatisch auf unsere Facebook-Seite geleitet. Sie können sich den Clip mit oder auch ohne vorherige Anmeldung und Registrierung anschauen, indem Sie auf den Abspiel-Button des Videos klicken. Sollten Sie ein Facebook-Profil besitzen, freuen wir uns natürlich gern über einen Daumen nach oben und einen Abonnement unserer Seite. „Endlich ist die Einsamkeit vorbei“. Diese Aussage einer Klientin trifft es ganz gut. Die fast zwölf-wöchige Schließung der Tagespflegeinrichtungen aufgrund der Corona-Pandemie war für viele pflegebedürftige Menschen, ganz gleich welche Tagespflege sie besuchten, eine veränderte und ungewöhnliche Situation. Der sonst geregelte Tagesablauf war in dieser Zeit nicht mehr umsetzbar und musste anders strukturiert werden. Welche Herausforderungen der Pflegedienst zu bewältigen hatte und welche souveränen Konzepte innerhalb kürzester Zeit effektiv und erfolgreich für seine Mitarbeiter und Patienten durchgeführt worden sind, lesen Sie im Presseartikel der Döbelner Allgemeinen Zeitung. veröffentlicht in der Döbelner Allgemeinen Zeitung, 2020-06-17, Seite 13
Am Montag öffneten die drei Tagespflegen des Pflegedienstes für die 67 Klienten nach der Corona Schließung. Um den Gästen einen angenehmen Start zu geben, wurden die letzten Vorbereitungen in den Morgenstunden getroffen. Facilitymanager Lutz Kreher sorgte für den letzten Feinschliff vor den Eingängen der Villa „Zum Rüderpark“. Für den idealen Wohlfühlcharakter pflückten Pflegefachkraft Schwester Nicole und Pflegeassistentin Heidi frische Blumen aus der großen Parkanlage der Villa „Zum Rüderpark“. In kleinen Vasen zierten die bunten Blumensträuße die einzelnen Tische in den vertrauten Räumlichkeiten der Brambor-Häuser in Roßwein und Döbeln und waren für die Tagespflegegäste eine wahrlich freudige Überraschung.
Ab Montag, den 15. Juni 2020, öffnen nach knapp drei monatiger Schließung aufgrund der Corona-Pandemie die Tagespflegeeinrichtungen der Brambor Pflegedienstleistungen GmbH. Der Wocheneinkauf und etliche Vorbereitungen für die 67 Tagespflegegäste in Döbeln und Roßwein, wurden dazu diese Woche getätigt. Voller Freude sind bereits die Klienten, die von Montag bis Freitag das abwechslungsreiche Ganztagesbetreuungsangebot nutzen können und wieder im Austausch mit anderen Senioren sind.
Die Zeit des sogenannten „Lockdowns“ war neben vielen anderen Unternehmen auch für das Team des Pflegedienstes Brambor eine logistische Herausforderung. Um die Familien unserer Klienten weitestgehend zu entlasten, wurden extra neue Touren gegründet, die vor allem in der Häuslichkeit eine individuelle und abwechslungsreiche Betreuung als Entlastungsleistungen oder der Verhinderungspflege absicherte. „Dass sich das Angebot der Tagespflege so in den gesellschaftlichen Alltag vieler pflegebedürftiger Menschen integriert, war vor knapp 20 Jahren kaum denkbar“, reflektiert Juniorchef Benjamin Brambor. Umso mehr freuen sich die 15 MitarbeiterInnen der drei Tagespflegen, dass ab Montag wieder „Leben“ und für die Klienten ein strukturierter Tagesablauf in den Räumlichkeiten stattfindet. Unter Beachtung von entsprechenden Hygiene- und Sicherheitsregelungen wird der Tagesablauf wieder aktiv und gemeinsam gestaltet und vermittelt pflegebedürftigen Menschen ein Gefühl von Gemeinschaft, sowie ein zweites zu Hause. Bereits in den Morgenstunden werden die Klienten von dem hauseigenen Fahrdienst in einen der drei Busse und der großen Fuhrparkflotte von zu Hause abgeholt und in die Pflegeeinrichtung gefahren. Am Dienstag, den 12. Mai, vor genau 200 Jahren wurde in Andenken an die britische Krankenpflegerin Florence Nightingale der internationale Tag der Pflege ins Leben gerufen. Dieser Tag ist besonders allen Menschen gewidmet, die in der Pflege tätig sind. Die Brambor Pflegedienstleistungen GmbH dankt jedem Mitarbeiter für das herausragende Engagement, die liebevolle und fürsorgliche Pflege und Betreuung der Klienten, tatkräftige Unterstützung – auch in diesen Krisenzeit –, die wunderbaren gemeinsamen Erlebnisse, selbst außerhalb des Arbeitsalltages und das entgegengebrachte Vertrauen! Bleiben Sie weiterhin gesund und auf viele weitere gemeinsame Jahre getreu dem Unternehmensmotto „individuell betreut“. Was Pflege bei den Bramborianern bedeutet haben wir in einem kleinen Film zusammengestellt. Mit Klick auf den Link werden Sie automatisch auf unsere Faceook-Seite weitergleitet und können sich den kurzen Zusammenschnitt ohne vorherige Anmeldung oder Registrierung anschauen. Falls Sie einen Account besitzen freuen wir uns natürlich sehr gern über ein „Gefällt mir“ und teilen mit Freunden und Bekannten. Bedeutung - Tag der PflegeAm 12. Mai 1820 wurde die damalige Krankenschwester Florence Nightingale in Florence geboren und gilt als Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Im damaligen Krimkrieg in der Zeit von 1853 und 1856 wurde sie zur Pflege und Versorgung von Kriegsverletzten versetzt. Ihre herausragende Arbeit wurde einer großen Bedeutung zu teil. Dabei verbesserte sie die damaligen hygienischen Bedingungen, Pflege und Ernährung der Soldaten, was im Wesentlichen zu einem Rückgang an Totenzahlen führte. Von den Soldaten wurde sie aufgrund des abendlichen „Kontrollbesuches mit einer Lampe“ von den Kranken auch als „Lady mit der Lampe“ genannt. Durch ihre Bekanntheit konnte sie 1860 mit einer hohen Spendensumme eine der ersten Schwesternschulen Englands gründen, an der eine professionelle Ausbildung von Pflegekräften möglich war. Zugleich erlangte der Beruf der Krankenpflege durch Florence ein großes Ansehen. Im Alter von 90 Jahren verstarb sie. Zu ihren Ehren wurde seit 1967 an ihrem Geburtstag der 12. Mai zum „internationalen Tag der Pflege“ benannt. So fern und doch so nah. Den derzeitigen Brambor-Service der Videotelefonie haben bereits viele Klienten aus den Betreuten Wohnen in Döbeln, Roßwein und Waldheim und Kurzzeitpflege genutzt. Wenn auch anders als in „echt“, verläuft dank einer speziell installierten App auf den Firmentablets die Kommunikation über einen Bildschirm. Wie bereits in vorangegangenen Blogbeiträgen berichtet, fand die neue Kontaktmöglichkeit viel positives Feedback und Lob.
Begeistert nutzte auch Frau Heinert aus dem Döbelner Betreuten Wohnen „Villa Brambor“ in den vergangenen Tagen das herrliche Frühlingswetter auf der großen Terrasse. Unter der schattenspendenden Markise „skypte“ die Seniorin wie sie selbst sagte, freudestrahlend mit ihrer Familie. Alle wichtigen Infos zur Installation der notwendigen App „Zoom“ – für Android- und iOS-Endgeräte sind auf unserer Website in einer kleinen anschaulichen Bedienungsanleitung zusammengestellt. Für Fragen stehen die Bramborianer in den einzelnen Pflegeeinrichtungen gern beratend zur Seite. >> Infos zur Videotelefonie mit "Zoom" >> Anleitung zum Herunterladen
Das Firmenrad namens „Elly“ wird ebenso gern von Teamleiterin Schwester Martina und ihren Mitarbeiterinnen aus der Hauskrankenpflege „Sonnenterrassen“ für kurze und schnelle Wege zur Pflege und Betreuung der Klienten im Wohngebiet Döbeln Nord als Transportmittel benutzt.
Wir finden die Idee klasse, die Frühlingstage optimal genutzt und mit einem guten Beispiel „vorausfahrend“! Mittlerweile die dritte Ausgabe des Rathausjournals DOBLINA ist seit ein paar Tagen veröffentlicht und an den verschiedenen Auslegestellen der Partnerunternehmen verteilt. Auch in den Döbelner Geschäftsstellen und Hauskrankenpflegen „Am Niedermarkt“ und „Zur Sonne“ gibt es die Exemplare zum Durchstöbern und Mitnehmen. Diesmal befinden sich die Zeitschriften zu den Geschäftszeiten in den Aufstellern vor dem Eingang und können neben der Pflegezeitung gern mitgenommen werden.
Die DOBLINA ist wieder vollgepackt mit interessanten Inhalten von Kreativ- und Bauprojekten, sowie Vorhaben zur Döbelner Stadtentwicklung. Auf Seite 16 lesen die Bürger einen redaktionellen Beitrag vom Pflegedienst Brambor in Zusammenhang einer Schulungsmaßnahme mit Spendenübergabe der Diakonie Döbeln. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! >> Für alle Online-Leser: Rathausjounal DOBLINA |
Brambor BlogDer Blog von Brambor Pflegedienstleistungen wird gemeinschaftlich mit Anne Eichhorn geschrieben. Ältere News und Filterungen nach Kategorien:
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